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Monday, July 2, 2012

Zeitvertreib für Wimbledon-Pausen: „Mario Tennis Open“ im Test - SUBWAY.de Dein Magazin. Schalgzeilen

02.07.2012: Während Braunschweiger Tennisinteressierte gespannt die Sparkassen Open (29. Juni â€" 7. Juli) verfolgen und der Rest von Tennisdeutschland mit dem im Achtelfinale von Wimbledon (25. Juni â€" 8. Juli) stehenden Quintett um Sabine Lisicki, Angelique Kerber, Florian Meyer und Philipp Kohlschreiber mitfiebert respektive um das Verschwinden von Turnier-Falke Rufus rätselt, schwingen Handheld-Rückschlagspielexperten bei „Mario Tennis Open“ mit bekannt-liebenswerten Nintendo-Charakteren den virtuellen Tennisschläger. Und Peach, Diddy Kong, Luigi und Co. kennen sich aus mit der Filzball-Materie, führen bereits seit 1995 erbitterte Duelle auf dem Tenniscourt. Auf welcher Konsole war das noch gleich? Ähm, ja richtig, auf dem skurrilen, an eine Tauchmaske erinnernden Virtual Boy. Auf jener Konsole, die … ach, schaut am besten einfach selbst.
… und Luigi scheren sich nicht um Dresscodes

… und Luigi scheren sich nicht um Dresscodes

Zur Sache: Quer durch das Nintendoversum spielt man gegen computergesteuerte Gegner auf gigantischen Pilzköpfen, im Donkey-Kong-Dschungel oder auf einem gefährlichen Lava-Platz, spielt bei Erfolg â€" kein Problem, die Gegner-KI ist nicht sonderlich hoch â€" schlagkraft- und geschwindigkeitserhöhende Ausrüstungen und Kleider für euren Mii frei (alle anderen Figuren kann man leider nicht „tunen“) und erfreut sich an diversen Mini-Games wie â€" und das ist vielleicht sogar besser als das Hauptspiel â€" z.B. „Super Mario Tennis“, bei dem man den NES-Klassiker „Super Mario Bros.“ mit einem Tennisball statt Mario bestreitet. Zu guter Letzt darf natürlich auch ein Mehrspielermodus nicht fehlen, der, ohne zu laggen, auch online wunderbar funktioniert. Erfolge werden in einer Monatsrangliste verewigt.

Tipp: Unbedingt die Gyroskop-Steuerung deaktivieren, da man sonst nur die Schlag- und nicht die Laufrichtung bestimmen kann und das Game so zu einem stumpfen Reaktionstest verkommt â€" nur mit der klassischen Kontrolle kommt Mario-Tennis-Feeling auf.

Fazit: Technisch hervorragend, aber im Vergleich mit den Vorgängern etwas zu wenig spielerische Tiefe bietend â€" Rollenspielelemente wie Aufleveln wurden stark heruntergefahren â€" überzeugt Marios neuester Filzballstreich vor allem online bzw. im Multiplayer-Modus, auch wenn man leider nicht zwischen Gyroskop- und nicht Gyroskop-Spielern unterscheiden kann. Erstere sind nämlich klar im Vorteil … Kurzweilig, witzig, ideal für Gelegenheitsspieler, erfahrene Tennis-Strategen spielen aber lieber immer noch das frisch aussehende „Mario Power Tennis“ (Gamecube, Wii, Game Boy Advance) von 2005.

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