Moers.Erst- und Zweitklässler erlebten einen sehr kurzweiligen Morgen in der Theaterhalle.
Damit kriegt man sie immer, die lieben Kleinen: mit dem Computerspiel Super Mario. Insofern war die Computerband aus Berlin auf der sicheren Seite mit dem Stück âComputerband und die Prinzessin von Kapéâ. Denn die Prinzessin wurde vom Monster entführt und kann nur gerettet werden, wenn Super Mario die nötigen Punkte sammelt.
600 Erst- und Zweitklässler sahen das Stück im Rahmen von âMini Moersâ (ein Baustein des Netzwerks improvisierte Musik Moers, Nimm) diese Produktion und erlebten nebenbei den ersten Kontakt mit improvisierter Musik â" was in diesem speziellen Fall sehr nebenbei war, denn sobald der Computer ins Spiel kommt, beansprucht er die volle Konzentration. Wie sehr die Dreikäsehochs also zur Kenntnis genommen haben, dass die Musikuntermalung zum Spiel handgemacht und frei improvisiert war â" geschenkt. Spaà hatten sie auf jeden Fall und fieberten tüchtig mit, ob denn die Prinzessin, die später noch leibhaftig erschien, gerettet werden konnte. âHey, das kann ich aber besserâ, rief ein Mutiger dem Spieler der Computerband zu, der den Super Mario lenkte, und wollte helfend eingreifen. Ist aber auch so alles gut gegangen. Klar.
Derweil probt das Klangorchester, das für Fünft- und Sechstklässler praktisch das Folgeprojekt von Mini Moers ist, schon tüchtig für das Konzert am Freitag, 25. Mai, ab 15.30 Uhr im Kammermusiksaal mit Achim Tang und Musikerkollegen. Hier können die Kinder mit Musik experimentieren.

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