AuÃerirdische und kein Ende: Die Invasion aus dem Weltraum bleibt ein Lieblingsthema von Spieleentwicklern. Im Mai gibt es auf den mobilen Plattformen zwei Titel, in denen der Spieler den Kampf gegen Aliens aufnimmt. Es geht aber auch etwas bunter und fröhlicher.
Und auch die Wahl des Tennisplatzes spielt eine Rolle: Auf dem Galaxy-Court setzt zum Beispiel gerne mal die Schwerkraft aus. Eine realistische Tennissimulation sollte also niemand erwarten. Neben den klassischen Einzel- und Doppelmatches gibt es auch eine Reihe von Minispielen zu entdecken. In einem darf der Spieler mit Tennisbällen auf Gegner aus klassischen Super-Mario-Spielen schieÃen und Münzen sammeln, die dann im Hauptspiel gegen neue Ausrüstung eingetauscht werden können. Einen Mehrspielermodus für Tennisduelle gibt es auch, entweder direkt zwischen zwei 3DS-Systemen oder online. âMario Tennis Openâ erscheint am 25. Mai für etwa 45 Euro.
Deutlich weniger familienfreundlich ist âResistance: Burning Skiesâ von Sony, das am 1. Juni für die Playstation Vita erscheint. Der Ego-Shooter ist nach drei Spielen für die Playstation 3 und einem für die PSP der erste âResistanceâ-Titel für die Vita und spielt im Jahr 1951. Die USA wird von sechsäugigen und technisch hoch überlegenen Aliens erobert, die Menschheit leistet Widerstand aus dem Untergrund. Der Spieler schlüpft in die Rolle des New Yorker Feuerwehrmanns Tom Riley, der im Chaos des Krieges nach seiner Familie sucht. Neben der Einzelspielerkampagne können auch bis zu acht Spieler im Onlinemodus gegeneinander antreten. âResistance: Burning Skiesâ kostet etwa 50 Euro.
Auch in den Spielen zum Kinofilm âBattleshipâ landen feindlich gesinnte AuÃerirdische. Während für Xbox 360 und Playstation 3 ein Shooter erscheint, gibt es für Besitzer von DS und 3DS eine komplexe Variante des Brettspiels âSchiffe versenkenâ. Wie gewohnt werden auf einem gerasterten Gebiet Schiffe verschiedener GröÃe positioniert, allerdings spielen hier auch Faktoren wie die Wassertiefe eine Rolle. AuÃerdem darf die eigene Flotte in âBattleshipâ sogar bewegt werden â" immer vorausgesetzt, der Treibstoff reicht.
Kleine Actionelemente lockern das rundenbasierte Strategiespiel etwas auf â" so kann der Spieler zum Beispiel mit dem Stylus selber das Feuer auf die Kanonen gegnerischer Schiffe eröffnen. Einen Mehrspielermodus gibt es in dem rundenbasierten Strategiespiel nicht, Hobbyadmiräle dürfen nur gegen den Computer antreten. âBattleshipâ kostet auf dem DS etwa 30 Euro, die 3DS-Version ist rund 10 Euro teurer. Eine Wii-Version ist ebenfalls erhältlich.
Ohne kriegerischen Hintergrund kommt âJewel Master â" Cradle of Rome 2â von Rondomedia aus. In der Mischung aus Knobel- und Aufbauspiel muss der Spieler sein eigenes römisches Imperium errichten. Die dafür nötigen Werkzeuge, Rohstoffe und Baupläne erhält er durch das Lösen von Verschieberätseln, die denen von Titeln wie âBejeweledâ oder âPuzzle Questâ ähneln. Neue Gebäude schalten Boni frei, die dann wiederum beim Lösen der immer schwereren Puzzles helfen. Insgesamt 100 Rätsel in fünf Epochen gilt es zu meistern. âJewel Masterâ für den 3DS kostet etwa 23 Euro.
Die Idee, Flipper als Videospiele umzusetzen, ist nicht ganz neu â" Flippern in echtem 3D dagegen schon. Darum erscheint âPinball â" Hall of Fameâ von Bigben Interactive nach diversen anderen Systemen jetzt auch auf dem 3DS. Sieben klassische Tische des Herstellers Williams wurden darin so authentisch wie möglich dargestellt. Um das Flippererlebnis noch realistischer zu machen, wird der 3DS zum Spielen auf den Kopf gestellt. So befindet sich das 3D-Display mit dem Spieltisch unten, der 2D-Screen oben zeigt die Punktzahl â" so wie beim richtigen Flippern in der Spielhalle. âPinball â" Hall of Fameâ ist für etwa 33 Euro erhältlich.

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