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Tuesday, April 10, 2012

Heldenverehrung digital - 20 Minuten Online

«Super Mario Bros.» schlug 1985 ein wie eine Bombe. Bis 2009 war es das bestverkaufte Computerspiel aller Zeiten, bis es von «Wii Sports» abgelöst wurde. 40 Millionen Kopien wanderten über den Ladentisch. Nintendo legte so den Grundstein einer erfolgreichen Spiele-Reihe: Titel wie «Super Mario Bros. 2», «Super Mario Bros. 3, Super Mario World», «Super Mario Galaxy» oder «Super Mario 3D Land» folgten.

Es ist also kein Wunder, dass der Game-Klassiker heute eine grosse Fangemeinde hat, die sich für den Comic-Klempner ins Zeug legt. Unter ihnen sind wahre Künstler, wie die obige Bildstrecke mit ihren Werken belegt.

Am Anfang hiess er «Jumpman»

Obwohl «Mario Bros.» für die Nintendo-Spielkonsole erst 1983 erschien, feierte sein Titelheld schon zwei Jahre vorher Premiere. Damals hiess er noch «Jumpman» und war Teil des Arcade-Hits «Donkey Kong», in dem er den Weg zu seiner Liebsten finden muss, ohne dass ein Gorilla ihn erschlägt. In der US-Version sollte die Handlung des Spieles stärker betont werden: Die Dame wurde «Pauline» getauft, weil die Frau des amerikanischen Nintendo-Mannes Don James so hiess.

«Jumpman» hörte fortan auf den Namen «Mario» - möglicherweise wegen des Geschäftsmannes Mario Segale, welcher der Vermieter des Nintendo-Bürogebäudes in Redmond, Washington, war. Zwei Jahre später bekommt der Italo-Amerikaner sein eigenes Spiel: Zusammen mit Bruder Luigi muss er Unwesen aus der Kanalisation New Yorks vertreiben. Die Schildkröten konnten damals noch nicht zersprungen werden, sondern mussten von hinten berührt werden.


Dieses Video mit dem typischen Game-Sound heisst «Mario durch die Jahre (1981 bis 2010)». Quelle: YouTube/TystDarl

(phi)

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