In Kid Icarus Uprising sehen wir einen jung gebliebenen Helden, der nun aber in modernstem grafischen Gewand daherkommt und den Pixel-Body gegen ein starkes 3D-Outfit eingetauscht hat. Die Grafik ist eine Augenweide. Selbst wenn es kracht und rumst, Pit mal wieder ordentlich aufräumt und Monster wie Dämonen in den Hades schickt, bewegt sich die 3D-Grafik flüssig und schön. Der Spieler steuert mit Touchpen und Buttons Pit auf seinem Weg durch Wüsten, Festungen und Höllen. Zur Verstärkung findet man zahlreiche Extras und Waffen, um den Heerscharen von Gegnern zu widerstehen. Dabei fungiert der Stick als Fadenkreuzsucher. Für Nostalgiker gibt es hin und wieder das eine oder andere Aha-Erlebnis. Der Schwierigkeitsgrad bleibt stets fair. So kommen kaum Frustmomente auf â" sieht man von der verworrenen Steuerung einmal ab. Die Mischung aus Shooter, Hüpfpassagen und Adventure-Elementen bilden zusammen eine runde und kurzweilige Sache.
Fazit: Der mitgelieferte Stände erleichtert das Spielen, ist aber nicht zwingend notwendig. Dennoch ist der einzige Wermutstropfen bei Kid Icarus Uprising die knifflige Steuerung, die einen oftmals mehr beschäftigt als das Spiel selbst. Ansonsten ist Kids Rückkehr ein voller Erfolg. Tolle Grafik, viel Action und der Multiplayer-Modus sorgt auch Online für verzücken. Für Linkshänder ist das Schiebepad Pro interessant.
- Kid Icarus Uprising für Nintendo 3DS, ca. 40 Euro incl. Ständer, geeignet ab 12 Jahre

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